Donnerstag, 26. Januar 2017

Functional Training für den Kampfsport. Ja oder Nein und Wozu?

Das funktionelle Training ist derzeit angesagt, wie noch nie. Obwohl jeder Kampfsportler wissen müsste, der seinen Sport als Hobby oder als Leistungssport betreibt, dass er definitiv nichts anderes als Functional Training übt. Eine zusätzliche FT - Einheit zum Karate Training ist vom großen Nutzen nicht nur für die Spitzen-Fighter, aber auch für den Breitensportler. 

Das Functional Training besteht aus 5 Phasen:

1. Stabilisation
2. Kraftausdauer
3. Hypertrophie
4. Maximalkraft
5. Schnelligkeit

In Kyokushin sind Phasen 1,2 zu 100 Prozent abgedeckt, Kiba Dachi, Zenkutsu Dachi, Tsuru Ashi Dachi in Verbindung mit Bein- und Handtechniken, Sprung- und Drehtechniken, duzende Varianten von Push ups, Sit-ups oder Squats. Darüber hinaus  fordern alle Katas von einem Karateka enorme Koordinationsfertigkeiten.
Phase 3 und 4 kann leider durch Übungen mit eigenem Gewicht nicht durchgeführt werden.  Es werden einfach die Voraussetzungen für diese Methoden des Training unter Zuhilfenahme des Körpergewichtes nicht erfüllt. Bei Schnelligkeit sieht es schon wesentlich besser aus. Denn Kyokushin Karate muss explosiv sein. Wir machen schließlich kein Yoga. An dieser Stelle , sorry an alle Yogies.



OSU!